Wissenswertes aus der aktuellen ImmoTips-Ausgabe
In unserem Archiv stellen wir Ihnen die früheren Beiträge aus der ImmoTips als PDF zum Download zur Verfügung.
(2013-4) Erbbaurecht: Zustimmung zur Veräußerung und Belastung – Kummerkiste oder klare Sache?
Der Verkäufer V hat ein Haus in der Lüneburger Heide. Das Grundstück ist ein Erbbaurecht. V will für EUR 105.000,00 verkaufen. Durch Vermittlung des Maklers Hurtig findet er den Käufer K. (Lesen Sie weiter)
(2013-4) Mietrecht vor dem BGH: Neue Urteile zur Kündigung wegen Eigenbedarf
Der Eigenbedarf gehört zu den häufigsten Gründen, aus denen der Mietvertrag über eine Wohnung vom Vermieter gekündigt wird. Ein Vermieter kann jedoch nur kündigen, wenn er ein berechtigtes Interesse an der Beendigung hat. (Lesen Sie weiter)
(2013-4) Was bringt die neue „EnEV 2014“ für Immobilieninteressenten und -besitzer?
In Auszügen aus der gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Bundesministerien für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie Wirtschaft und Technologie von 16. Oktober 2013 liest sich das nach… (Lesen Sie weiter)
(2013-3) Erschließungskosten: Haftungsrisiko beim Hausverkauf – Rechtssichere Vertragsgestaltung vermeidet Risiken
Hurtig hat im südlichen Niedersachsen ein Hausgrundstück und möchte es verkaufen. Das Objekt liegt in einer kleineren Gemeinde am Ortsrand. Die Straße hat seit ca. 15 Jahren bereits eine Teerdecke. Als diese errichtet wurde, hatte die Gemeinde auch einen Teilbetrag auf Erschließungskosten abgerechnet… (Lesen Sie weiter)
(2013-3) Tritt- und Luftschallschutz bei Estricharbeiten des Vermieters: Welcher Maßstab ist anzulegen?
Viele Mieter und Vermieter sind verunsichert, welcher Maßstab anzulegen ist, um zu beurteilen, ob eine Mietwohnung in schallschutztechnischer Hinsicht einen Mangel aufweist. Besonders dann, wenn der Vermieter im Laufe der Jahre Arbeiten durchführen lässt. Gelten die Vorschriften aus der Zeit, als das Gebäude errichtet wurde? (Lesen Sie weiter)
(2013-2) Bundesgerichtshof stärkt die Rechte des Vermieters bei Zahlungsverzug des Mieters
Eine Ende 2012 ergangene Entscheidung des BGH (Urt. v. 10.10.2012, Az.: VIII ZR 107/12) gibt den Vermietern eine stärkere Position zur Kündigung in Fällen, in denen die strengen Voraussetzungen für eine fristlose Kündigung wegen Zahlungsverzugs nicht erfüllt sind. Folgender Beispielsfall, indem eine fristgerechte (=ordentliche) Kündigung möglich ist, soll dies verdeutlichen. (Lesen Sie weiter)
(2013-2) Wohnungseigentum: Balkonkosten ohne Balkon? – Bundesgerichtshof: Neue Schranken –
I. – Sachverhalte – Landauf landab oft das Gleiche: Die Hausverwaltung einer Eigentümergemeinschaft beauftragt Ingenieure mit der Untersuchung der Balkone eines in den 80er Jahren errichteten Wohn- und Geschäftshauses. Die Ausarbeitung des Ingenieurbüros führt zu der Feststellung, dass durch Risse und defekte Bewegungsfugen Niederschlagswasser in den Fußbodenaufbau und in die Stahlbetonkonstruktion eindringt und dort vorgefundene Mängel und Schäden verursacht sind. (Lesen Sie weiter)
(2013-2) Haften Erben für Forderungen aus dem Mietverhältnis?
Was passiert eigentlich mit dem Mietverhältnis und den Ansprüchen aus dem Mietvertrag, wenn der Mieter stirbt? Leben Ehepartner, Lebenspartner oder Kinder des Mieters mit im Haushalt, treten diese Personen unter bestimmten Voraussetzungen in das Mietverhältnis ein, wenn sie nicht ohnehin selbst schon Mieter sind. Sie haften dann neben dem Erben für die bis zum Tod des Mieters entstandenen Verbindlichkeiten (§§ 563 ff. BGB). (Lesen Sie weiter)
(2013-1) Die Mietkaution in der Insolvenz: Haftung des Erwerbers im Zwangsversteigerungsverfahren
Die Firma Hamstermann GmbH vermietet eine Gewerbeeinheit an den Mieter Emsig. Emsig leistet eine Mietsicherheit in Höhe von EUR 3.000,00, die Firma Hamstermann GmbH aber nicht getrennt vom sonstigen Vermögen anlegt. Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Hamstermann GmbH erwirbt Firma Günstig OHG die Immobilie durch Zuschlag in der Zwangsversteigerung. (Lesen Sie weiter)
(2013-1) Das neue Mietrecht
Der Bundesrat hat knapp 10 Jahre nach der letzten Mietrechtsreform am 1. Februar 2013 das Gesetz über die energetische Modernisierung von vermietetem Wohnraum und über die vereinfachte Durchsetzung von Räumungstiteln beschlossen. Das Gesetz tritt im April 2013 in Kraft. Angesichts knapper Energiereserven und Klimawandel hält die Regierung die energetische Modernisierung des Wohnungsbestandes für eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben der Wohnungswirtschaft. (Lesen Sie weiter)
(2012-4) Kündigung wegen Eigenbedarf zu beruflichen Zwecken? BGH sagt: ja.
Der Bundesgerichtshof hat sich in einem aktuellen Urteil vom 26. September 2012 (VIII ZR 330/11; mit der Frage befasst, ob ein Vermieter, der die Mietwohnung zu rein beruflichen Zwecken nutzen möchte, ein berechtigtes Interesse an der Beendigung des Mietverhältnisses hat. Die Mieter einer Wohnung in Berlin hatten die Kündigung ihrer Mietwohnung erhalten… (Lesen Sie weiter)
(2012-4) Vorsorgevollmachten: Für Grundstücksgeschäfte oft ungeeignet
– Sonderprobleme bei Vollmachten für den Versorgungsfall –
Fall: Der im Jahr 1926 geborene Grundstückseigentümer G ist verwitwet. Im Jahr 2006 hatte er seinem Sohn S eine umfassende Generalvollmacht mit Vorsorgeregelungen erteilt. Die Vollmacht enthielt die Bestimmung, dass sie nur gültig sein sollte, sofern der Vollmachtgeber aufgrund einer geistigen… (Lesen Sie weiter)
(2012-3) Trinkwasserverordnung: Laufrad neuer Pflichten (Schon wieder etwas (verzichtbar) Neues?
I. Fall. E ist Eigentümer eines vermieteten 10-Familienhauses. Sämtliche Wohnungen werden über eine zentrale Warmwasserversorgung aus einem Speicher mit einem Volumen von 800 Litern gespeist. Ihm ist bekannt, dass im Haus noch Bleileitungen verbaut sind. (Lesen Sie weiter)
(2012-3) Maklerprovision durch Internetauftritt? BGH sagt: ja.
Immobilienangebote finden Sie nicht nur in der PRINT Ausgabe der „Immo-Tips“, sondern auch im Internet. Wie ist es nun aber mit der Provision des Maklers, wenn er die Immobilie im Internet anbietet? (Lesen Sie weiter)
(2012-3) Die Immobilienbörse Bremerhaven e.V. vereint die Fachkompetenz und das Immobilienangebot von sechs Maklerbüros
Ganz egal, ob Sie eine Immobilie suchen oder Ihre Immobilie verkaufen wollen, die Immobilienbörse Bremerhaven bietet Ihnen als Zusammenschluss von 6 RDM-Maklern aus dem Elbe-Weser-Raum seit über 40 Jahren bankenunabhängige Fachkompetenz und Erfahrung unter einem Dach. (Lesen Sie weiter)
(2012-2) Kalter Krieg mit Nichtzahlern – Neue Rechtsprechung zur Versorgungssperre
I. Fall: Reich hat an den Mieter Klamm Gewerberaum zum Betrieb eines Cafés vermietet. Nachdem das Mietverhältnis zunächst problemlos lief, stellt K die Mietzahlung vollständig ein. Nachdem ein Mietzinsrückstand von 3 Monatsmieten besteht, kündigt Reich das Mietverhältnis wegen dieses Zahlungsverzuges fristlos. Trotz Aufforderung räumt Klamm nicht. (Lesen Sie weiter)
(2012-2) Wohnungseigentum: Heizkostenverordnung gilt unmittelbar!
Die Regelungen der Heizkostenverordnung gelten für die Wohnungseigentümer- gemeinschaft unmittelbar; einer Vereinbarung oder eines Beschlusses über ihre Geltung bedarf es nicht. In die Jahresgesamtabrechnung sind alle im Abrechnungszeitraum geleisteten Zahlungen, die im Zusammenhang mit der Anschaffung von Brennstoff stehen, aufzunehmen. (Lesen Sie weiter)
(2012-2) Beeindruckendes Lebenswerk – das „Immobilien-Urgestein“ Rudolf Hübenthal
Wer Experimente mag, kann nun kurz die Augen schließen und sich vorstellen, wie Bremerhaven ohne die Ideen und den Tatendrang von Rudolf Hübenthal aussehen würde. Das Ergebnis des Experiments fiele wohl eindeutig aus: Bremerhaven wäre in baulicher und architektonischer Hinsicht ärmer und unattraktiver. In dieser Einschätzung waren sich auch die Mitglieder der Immobilienbörse Bremerhaven e.V. einig… (Lesen Sie weiter)
(2012-2) Die Immobilienbörse Bremerhaven e.V. vereint die Fachkompetenz und das Immobilienangebot von 6 Maklerbüros
Ganz egal, ob Sie eine Immobilie suchen oder Ihre Immobilie verkaufen wollen, die Immobilienbörse Bremerhaven bietet Ihnen als Zusammenschluss von 6 RDM-Maklern aus dem Elbe-Weser-Raum seit über 40 Jahren bankenunabhängige Fachkompetenz und Erfahrung unter einem Dach. (Lesen Sie weiter)
(2011-4) Grundstückserwerb im Zwangsversteigerungsverfahren: Beseitigung der Verkehrswertgrenzen
Der Eigentümer und Schuldner E kann seine Kreditverbindlichkeiten nicht mehr erfüllen, so dass das ihm gehörende und zur Sicherung des Darlehens dienende Grundstück im Wert von 250.00,- € zwangsversteigert werden muss. Interessent I möchte das Grundstück gern erwerben, hat jedoch nur 100.000,- € zur Verfügung. (Lesen Sie weiter)
(2011-4) Wohneigentumsrecht: Vermietung einer Eigentumswohnung an Monteure zulässig?
Die kurzfristige Vermietung einer Eigentumswohnung kann lukrativ sein. Stellt sich aber die Frage, ob das erlaubt ist. Mit der Vermietung als Ferienwohnung hat sicher der Bundesgerichtshof bereits in zwei Entscheidungen befasst und wegen der dortigen konkreten Sachverhaltskonstellation für wirksam erachtet. (Lesen Sie weiter)
(2011-3) Risiko: Erwerber haftet auch für Mietkaution, die er nicht erhalten hat!
Es kommt in unserer Region nicht selten vor, dass Immobilien im Laufe der Zeit zwangsversteigert werden. Auch wenn das Eigentum später im Rahmen eines „normalen“ Kaufvertrages übertragen wird… (Lesen Sie weiter)
(2011-3) Grundstückskaufvertrag: Neue Mitteilungspflichten zur Grunderwerbssteuer
Steuerliche Identifikationsnummern müssen angegeben werden. Schon bisher hat jeder Notar die Pflicht, einen beurkundeten Grundstückskaufvertrag dem zuständigen Finanzamt mitzuteilen… (Lesen Sie weiter)
(2011-3) Griechen-Rettung leichtgemacht
Ein Deutscher reist durch Rhodos und hält bei einem kleinen Hotel. Er sagt dem Eigentümer, dass er gerne ein Zimmer anschauen möchte… (Lesen Sie weiter)
(2011-2) Die Eigentumswohnung: Recht auf Belegeinsicht und Auskunft?
Es kommt immer wieder vor, dass Eigentümer vom Verwalter der Wohnungseigentümergemeinschaft die Übersendung von Kopien einzelner Verwaltungsunterlagen begehren und konkret um Beantwortung verschiedenster Fragen zu Jahresabrechnungen, Wirtschaftsplänen oder sonstiger Verwaltungsangelegenheiten bitten. (Lesen Sie weiter)
(2011-2) Über die Qualität der Hülle
Immer häufiger stellt sich für Betriebe und Unternehmen die Frage nach Modernisierung, Umbau, Erweiterung oder sogar Neubau von Betriebs- oder Bürogebäuden. Hierbei ergibt sich im Rahmen der Vorplanung die Möglichkeit, nicht nur effektive Bedingungen zu schaffen, sondern unter anderem auch das Produkt oder die Leistungen zu präsentieren, ein architektonisches Wiedererkennungsmerkmal zu schaffen, welches das Markenzeichen des Unternehmens widerspiegelt. (Lesen Sie weiter)
(2011-2) Wärmedämmung: Duldungsanspruch bei Grenzüberschreitung – Unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern
Fall: Der Eigentümer X hat Mehrfamilienhäuser in Leipzig und Bremerhaven. Es handelt sich jeweils um Grenzbebauungen, eine Fassade liegt jeweils unmittelbar auf der Grenzlinie zum jeweiligen Nachbarn. X möchte die Fassaden beider Häuser erneuern und durch ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) erneuern. (Lesen Sie weiter)
(2011-1) Über das Modewort der Nachhaltigkeit und seiner realen Umsetzung in der modernen Architektur
Das Modewort Nachhaltigkeit hat seinen Ursprung in der Forstwirtschaft. Die Grundidee wurde bereits im Jahr 1560 in der kursächsischen Forstordnung formuliert. Sinngemäß sollte die Bewirtschaftungsweise eines Waldes so erfolgen, dass immer nur so viel Holz geschlagen wird, wie nachwachsen kann, so dass der Wald nie zur Gänze abgeholzt wird, sondern sich immer wieder aus sich selbst heraus regenerieren kann. (Lesen Sie weiter)
(2011-1) Trautes Heim, Glück allein? Die 10 häufigsten Fehler beim Immobilienkauf und wie man sie vermeidet
Der Immobilienmarkt in Bremerhaven und im Umland bietet für viele Geschmäcker und Geldbeutel attraktive Angebote: Einfamilienhäuser für die junge Familie, Eigentumswohnungen in sensationeller Lage oder Mehrfamilienhäuser für Investoren. Damit der Kauf einer Immobilie keine unangenehmen Folgen hat, sollten Käufer – wenigstens – folgende Punkte bedenken. (Lesen Sie weiter)
(2011-1) Fehlerhafte Gebäudeabdichtung als aufklärungsbedürftiger Mangel
Rechtsprechung stellt strenge Anforderungen an die Aufklärung des Käufers. 1. Fall Eheleute V haben mit Kaufvertrag vom 15.11.2008 eine Doppelhaushälfte erworben. Der Besitzwechsel hat am 01.06.2009 stattgefunden. Zur Frage der Gewährleistung/Haftung des Verkäufers führt § 4 Ziff. 1 der Kaufvertragsurkunde aus: „Der Verkauf des Grundbesitzes erfolgt wie er steht und liegt unter Ausschluss… (Lesen Sie weiter)
(2010-4) Grundstücksmarktbericht für den Landkreis Cuxhaven
Die Nachfrage an Baugrundstücken ist im Jahr 2009 im Landkreis Cuxhaven gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen und bewegt sich auf der Höhe des 5 Jahres-Mittels. Preise für Bauland stagnieren in weiten Teilen der Region. Das belegen die aktuellen Bodenrichtwerte, die vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte Otterndorf zum Stichtag 1.1.2010 bekanntgegeben worden sind. (Lesen Sie weiter)
(2010-4) Kauf einer Eigentumswohnung: Ist der Verwalter noch „frisch“?
Ein schönes Gefühl, wenn man die Traumwohnung gefunden hat. Der Preis passt, die Finanzierung steht, der Kaufvertrag beim Notar ist beurkundet. Nun fehlt nur noch die Eigentumsumschreibung im Grundbuch, damit man endlich „richtig“ Eigentümer ist. In diesem Stadium möchte niemand, dass es zu Verzögerungen kommt. (Lesen Sie weiter)
(2010-4) Notarielles Kaufangebot: Überlange Bindungsfristen unzulässig
Bundesgerichtshof: Einseitige Bindung über 4 1/2 Monate unwirksam. Fall: V ist Eigentümer eines Mehrfamilienhauses und möchte dieses, aufgeteilt in Wohnungseigentum, veräußern. Jedoch nur, wenn er auch eine ausreichende Anzahl Erwerber findet. K hat Interesse an einer Wohnung, die einen besonders schönen Ausblick bietet. (Lesen Sie weiter)
(2010-3) Grundstück am Park
Wer ein Haus kaufen oder verkaufen will, wird sich häufig auf die Auskünfte eines qualifizierten Maklers verlassen. Anders sieht es aus, wenn der Wert einer Immobilie für die Regelung in Erbfällen, Scheidungsangelegenheiten oder Vormundschaftssachen darzulegen ist. In solchen Fällen ist das Gutachten einer qualifizierten Sachverständigen für Immobilienbewertung, in Gerichts- und Steuerangelegenheiten in der Regel das einer öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen… (Lesen Sie weiter)
(2010-3) Vorkaufsrecht von Wohnungsmietern: Hindernisse nach Aufteilung
1. Fall: Der Eigentümer E will sein Mehrfamilienhaus verkaufen. Der Käufer ist gefunden und will schnell übernehmen. Bei der Vorbereitung des Kaufvertrages fällt aber auf, dass E das Objekt 1993 in Wohnungseigentum aufgeteilt hatte, ohne aber Wohnungen einzeln zu verkaufen. E teilt dem mit der Vorbereitung des Kaufvertrages beauftragten Notar Blitz auf Anfrage mit, dass 2 langjährige Altmieter im Objekt wohnen… (Lesen Sie weiter)
(2010-3) Haftung bei „kalter“ Wohnungsräumung
Leider für viele Vermieter kein unbekanntes Problem: der Mieter einer Wohnung zahlt monatelang die Miete nicht und alle Anzeichen sprechen dafür, dass er sich nicht mehr in der Wohnung aufhält, der Briefkasten quillt über, Einschreiben werden nicht abgeholt, er ist schon lange nicht mehr gesehen worden. Was tun? Einfach in die Wohnung hineingehen und räumen? Oder den Mieter auf Räumung verklagen und anschließend vollstrecken? Das kostet Geld und Zeit. (Lesen Sie weiter)
(2010-2) Eigentumswohnung: Darf jede Wohnung als Ferienwohnung vermietet werden?
Für die Stadt Bremerhaven und die Region gewinnt der Tourismus zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Eigentümer gehen dazu über, ihre Eigentumswohnung als Ferienwohnung zu vermieten. Aber: ist das auch (immer) erlaubt? Ein Beispiel: In einer Anlage mit mehreren Wohnungen vermietet ein Eigentümer seine Wohnung als Ferienwohnung. (Lesen Sie weiter)
(2010-2) isoschaum®: Gut gedämmt – viel gespart!
Die Gleichung ist ganz simpel.Je besser ein Gebäude gedämmt ist, desto niedriger ist der Energieverbrauch. Und der sollte bei den immer weiter steigenden Energiepreisen so gering wie möglich sein. Denn eins ist sicher. Alle fossilen Brennstoffe – neben Öl auch Gas und Kohle – werden immer knapper und teurer. (Lesen Sie weiter)
(2010-2) Denkmalschutz: Ab in die Liste? – Rechtslage, Auswirkungen, Rechtsbehelfe –
1. „Macht nichts“ Familie Vorsicht hat eine gewerbliche Immobilie. Etwas in den Jahren, Vermietung schwierig. Sie überlegt bereits, ob nicht ein Verkauf Sinn macht. Da kommt der Anruf. Am Apparat ist kein Mieter, kein Käufer, sondern der Denkmalschutz. Ihr Gebäude sei kein Haus, sondern ein Ensemble. Es solle unter Schutz gestellt werden. (Lesen Sie weiter)
(2010-1) Ihr Schornsteinfeger informiert:
Zum 1. Januar 2010 hat sich die Kehr- und Überprüfungsordnung im Land Bremen gravierend geändert. Zum 22. März 2010 greift die Änderung des neuen Bundesimmissionsschutzgesetztes. Zum 1. Mai 2010 bekommt das Land Bremen eine neue Landesbauordnung und Rauchwarnmelder werden in Häusern und Wohnungen Pflicht. Ab dem Jahre 2013 gibt es die freie Wahl des Schornsteinfegers. (Lesen Sie weiter)
(2010-1) Sanierung vom Keller bis zum Dach – Der Handwerkerverbund HKT bietet alle Leistungen aus einer Hand
Kunden fordern zunehmend Angebote im Baubereich aus einer Hand, weil sie sich nicht mehr mit der häufig als lästig empfundenen und zudem nicht immer reibungslos funktionierenden Koordination und Terminplanung für mehrere Gewerke belasten wollen. Dieser Forderung kommt das Handwerkliche… (Lesen Sie weiter)
(2010-1) Vorsicht Schönheitsreparaturen: Schadensersatzanspruch droht!
Wer als Vermieter oder Verwalter vom Mieter die Durchführung von Schönheitsreparaturen verlangt, obwohl er weiß oder wissen muss, dass die Abwälzungsklausel im Mietvertrag unwirksam ist und der Mieter deshalb gar nicht renovieren müsste, schuldet dem Mieter Ersatz des ihm daraus entstandenen Schadens. Das können die Kosten für die Renovierung aber… (Lesen Sie weiter)
(2009-4) Der Immobilienkauf als Verbrauchervertrag
Fall: Die im gewerblichen Grundstückshandel tätige X GmbH bietet eine Eigentumswohnung im Internet zum Kauf an. K hat gerade geerbt, er will die Wohnung kaufen. X, hoch erfreut, will am Tag nach der Zusage den Kaufvertrag beurkunden und beauftragt den Notar Dr. Hinderlich mit der Beurkundung. Dieser teilt mit, erst müsse der Käufer den Vertragsentwurf erhalten und dann auch noch eine 2-wöchige Wartefrist beachtet werden. X fragt einen anderen Notar, Dr. Fix, ob das wirklich sein muss. (Lesen Sie weiter)
(2009-4) Der rechtliche Rahmen des Immobilienkaufs: Warum zum Notar? Wie spare ich Grunderwerbssteuer?
Neben praktischen Fragestellungen ist es oft der rechtliche Rahmen, der für Käufer von Immobilien Fragen aufwirft. Zum Beispiel die, warum der Kaufvertrag beim Notar beurkundet werden muss oder danach, wie man Grunderwerbssteuer sparen kann. (Lesen Sie weiter)
(2009-4) Vermieter darf die Kosten für die Öltankreinigung auf den Mieter umlegen
Dies hat der BGH durch Urteil vom 11.11.2009 (VIII ZR 221/08) entschieden. Nach Ansicht des Gerichts stellen diese Kosten umlagefähige Betriebskosten dar… (Lesen Sie weiter)
(2009-3) Die häufigsten Kostenfallen bei Immobilien und wie man sie vermeidet
In der vorangegangenen Ausgabe Nr. 2 haben wir an dieser Stelle die 10 häufigsten Fehler beim Immobilienkauf beleuchtet und wie man sie vermeidet. Es ging um versteckte Mängel, (un)zulässige Nutzungen, Spielregeln in der Wohnungseigentümergemeinschaft, Vorkaufsrechte, die vermietete Wohnung und unseriöse Angebote. (Lesen Sie weiter)
(2009-3) Bauträgervertrag: Sicherheitsleistung für Erschließungskosten
„Altes“ Problem im Mittelpunkt der aktuellen Rechtsprechung: Der Fall. Der Verkäufer V verkauft dem Käufer K ein Grundstück und verpflichtet sich zur Durchführung von Bauleistungen. Ist V Bauträger, wird regelmäßig die schlüsselfertige Herstellung der Baumaßnahme vereinbart. (Lesen Sie weiter)
(2009-3) Vertrauen in den Kostenvoranschlag?
Das Landgericht in Coburg hat einen Fall entschieden, in dem es um Überschreitung eines Kostenvoranschlages ging. Das Landgericht hatte sich hier mit dem Fall auseinander zu setzen, in dem der Einbau von Fenstern ursprünglich zu einem Preis von € 22.405,86 angeboten… (Lesen Sie weiter)
(2009-3) Wohnimmobilien sind Gewinner der Finanzkrise
Auch eine Folge der Finanzkrise: die Renditehatz früherer Jahre ist erst einmal vorbei. Wer noch Geld hat, will es gut angelegt wissen. Bei Spar- und Anlagebemühungen steht der Sicherheitsaspekt heute deutlich stärker im Mittelpunkt als noch vor einem Jahr. Riskante und im Wert stark schwankende Anlagen werden skeptischer betrachtet als vor der Krise. (Lesen Sie weiter)
(2009-3) Rückblick: Bremerhavener Grundstücksmarktbericht 2008
Trotz positiver Entwicklung in der Innenstadt Bremerhavens, mit den touristischen Schwerpunkten, wie den Havenwelten, hat sich die Bevölkerungsentwicklung negativ dargestellt. (Lesen Sie weiter)
(2009-2) Trautes Heim, Glück allein? Die 10 häufigsten Fehler beim Immobilienkauf und wie man sie vermeidet
Der Immobilienmarkt in Bremerhaven und im Umland bietet für viele Geschmäcker und Geldbeutel attraktive Angebote: Einfamilienhäuser für die junge Familie, Eigentumswohnungen in sensationeller Lage oder Mehrfamilienhäuser für Investoren. Damit der Kauf einer Immobilie keine unangenehmen Folgen hat, sollten Käufer – wenigstens – folgende Punkte bedenken… (Lesen Sie weiter)
(2009-2) Wohnungsrecht: Kein Recht auf Erlös aus Vermietung bei Umzug ins Pflegeheim
Der Fall: Im Jahr 1979 verkaufte Frau M. ihr Hausgrundstück an deren Tochter T. Frau M. behielt sich ein unentgeltliches Wohnungsrecht auf Lebenszeit an einer von mehreren im Haus befindlichen Wohnungen vor. Im Jahr 2001 musste Frau M., zwischenzeitlich pflegebedürftig, in eine Pflegeeinrichtung einziehen. (Lesen Sie weiter)
(2009-1) Immobilienrecht: Streitfall Wärmedämmung
Steigende Heizkosten, Förderprogramme für Energieeinsparmaßnahmen – Grund für viele Immobilieneigentümer, aktiv zu werden und in Wärmedämmung zu investieren. Aber was tun, wenn man dazu auch Nachbars Grundstück braucht? (Lesen Sie weiter)
(2009-1) Die Immobilienbörse informiert: Viele Mieter unterschätzen, wieviel Eigenheim sie sich leisten können
Mieter geben im Laufe ihres Lebens viel Geld fürs Wohnen aus. Eine vierköpfige Familie etwa, die jeden Monat 1.000 Euro Kaltmiete zahlt, überweist binnen 25 Jahren 300.000 Euro an ihren Vermieter. Dabei sind Mietsteigerungen noch gar nicht eingerechnet. Würde die Familie das Geld in die eigenen vier Wände investieren, könnte sie im gleichen Zeitraum ein schuldenfreies Eigenheim erwerben… (Lesen Sie weiter)
(2009-1) Bauträgervertrag: Auswirkungen des Forderungssicherungsgesetzes
Neuregelung: § 632 a Abs. 3 BGB bestimmt in der ab 1.1.2009 geltenden Fassung, dass der Besteller, der auch Verbraucher ist, bei dem Vertrag über die Errichtung oder den Umbau eines Hauses bei der 1. Abschlagszahlung Anspruch auf eine Sicherheit für die rechtzeitige Herstellung des Werkes ohne Mängel in Höhe von 5 % des Vergütungsanspruches hat. (Lesen Sie weiter)
(2009-1) Der RDM Fachverband Bremerhaven stellt den Immobilienpreisspiegel für 2008/2009 vor
Der Ring Deutscher Makler, Fachverband Bremerhaven e.V. veröffentlichte im Rahmen seiner Auftaktveranstaltung für 2009 am 20. Februar 2009 seinen neuen Preisspiegel mit den aktuellen Preisen am Immobilienmarkt in den Regionen Bremerhaven, Cuxhaven in den Landkreisen Bremervörde, Cuxhaven, Land Hadeln, Land Wursten mit den Städten Bremen, Achim, Dorum, Hagen, Hambergen, Loxstedt, Nordholz, Osterholz-Scharmbeck und Otterndorf. (Lesen Sie weiter)
(2008-4) Neu: Max Muster Grundstücksverwaltung UG (haftungsbeschränkt)
„Neue Rechtsform“ mit Haftungsbeschränkung unterhalb der GmbH
GmbH-Reform: Seit dem 1.11.2008 gilt das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (Mo-MiG). Die Rechtsform der GmbH soll für den deutschen Mittelstand attraktiver werden und den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken. (Lesen Sie weiter)
(2008-4) Mietrecht: Sind unkündbare Mietverhältnisse wirklich unkündbar?
Die Kündbarkeit von Wohn oder Gewerbemietverträgen kann sich aus ganz unterschiedlichen Strukturen ergeben, die häufig nicht erkannt werden. Zwei Beispiele werden das verdeutlichen: Beispiel 1: Schriftformgebot bei Mietvertrag mit Kündigungsausschluss. (Lesen Sie weiter)
(2008-3) Immobilienrecht: Ursachen und Wirkung – Maklerprovision
Welche Spielregeln sind zu beachten, wenn ein Makler seine Dienste erbringt? Immobilienmakler erbringen eine aufwendige, qualifizierte Dienstleistung mit einem hohen Grad an Fachwissen, Engagement und Verantwortung und erhalten dafür nach abgeschlossenem Kaufvertrag eine Provision, in den meisten Fällen wird vereinbart: vom Käufer. (Lesen Sie weiter)
(2008-3) Bauträgervertrag: Sonderwünsche des Erwerbers
Beim Erwerb eines Hausgrundstücks oder einer Eigentumswohnung vom Bauträger entsteht häufig der Wunsch, Sonderleistungen oder Leistungsänderungen zu vereinbaren. Stehen solche Sonderwünsche bereits beim Abschluss des Vertrages fest, so sind diese mit zu beurkunden. (Lesen Sie weiter)
(2008-3) Finanzieren Sie nicht einfach drauf los!
Sie als künftiger Bauherr oder Käufer einer Immobilie stehen schon sehr bald vor der wichtigen Frage: Wie finanziere ich mein Vorhaben bzw. welche Finanzierungsform
ist für mich die optimalste? Aber auch wenn Sie nur einen kleinen Geldbeutel zur Verfügung haben, können Sie auf jeden Fall Ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen. (Lesen Sie weiter)
(2008-2) Die Immobilienbörse informiert: 10 Merkmale eines seriösen Immobilien-Maklers
Professionelle Beratung und fundierte Sachkenntnis machen den Unterschied. Sie wollen sich von Ihrer Immobilie trennen oder möchten sich endlich den lang gehegten Traum vom Eigenheim erfüllen? Spätestens nach Sichtung der Vielzahl von Anbietern… (Lesen Sie weiter)
(2008-2) Steuerliche Überlegungen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Ferienimmobilien
Wie auch auf anderen Feldern sollten steuerliche Fragen nicht die Triebfeder wirtschaftlichen Handelns sein. Da der Steuerfiskus sich jedoch durchgreifend am Leben seiner Bürger beteiligt, dürfen auch bei der Investition in Ferienimmobilien steuerliche Gesichtspunkte nie außer Acht bleiben. (Lesen Sie weiter)
(2008-2) Besonderheiten bei der Abnahme von Wohnungseigentum
Stellen Sie sich vor, jemand baut ein Haus. Dann nimmt er selbst die in Auftrag gegebene Werkleistung ab. Übergeben wird ihm an einem bestimmten Tag das ganzeHaus, das in der Regel nach einer einzigen Leistungsbeschreibung und aufgrund eines einzigen Vertrages errichtet wurde. Stellt er Mängel fest, macht er die sich daraus ergebenden Ansprüche gegen die bauausführende Firma geltend. (Lesen Sie weiter)
(2008-1) Steuern sparen: Bis zum 31. März Grundsteuererlass beantragen!
Es ist nicht immer zu vermeiden: In einem Mietobjekt stehen Flächen leer, andere können nicht mehr zur ortsüblichen Miete vermietet werden oder Mieter bleiben die Miete schuldig. Kurz: die Ertragslage entwickelt sich negativ. Können die wirtschaftlichen Folgen wenigstens steuerlich abgefedert werden? (Lesen Sie weiter)
(2008-1) Wohnungseigentumsrecht: Haftung für Beitragsschulden bei Rechtsnachfolge
In Zeiten enger Märkte häufen sich die Fälle, in denen notleidende Immobilien aus der Zwangsversteigerung oder bei laufender Zwangsverwaltung verkauft oder verwertet werden. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, wie in solchen Fällen Beitragsschulden im Wohnungseigentum zwischen Alteigentümer und Erwerber abzugrenzen sind. (Lesen Sie weiter)
(2007-4) Der Verkauf vermieteter Eigentumswohnungen: Zum Vorkaufsrecht des Mieters
Streitfall: Die Mieter M. sind seit dem Jahr 1980 Mieter einer in einem Mehrfamilienhaus gelegenen Wohnung. Im Verlauf des Mietverhältnisses verkauft der seinerzeitige Vermieter das gesamte Haus zunächst an seinen Sohn S. Dieser teilt das Mehrfamilienhaus in Wohnungseigentum auf und verkauft dann alle Wohnungen im „Paket“ an K1. (Lesen Sie weiter)
(2007-4) Aktuelle Rechtsprechung zum Wohnungsrecht
Im praktischen Zusammenleben in einer Wohnungseigentümergemeinschaft stellen sich besondere Fragen. Einigen sich die Beteiligten nicht, entscheiden die Gerichte. Besonders oft in Bayern; daher gibt es eine Vielzahl von Entscheidungen des OLG München. Weil die dabei entwickelten Grundsätze aber auch in Bremerhaven gelten… (Lesen Sie weiter)
(2007-4) Der Energiesparausweis kommt: Das Wichtigste auf einen Blick
Es hat viele Jahre gedauert, doch jetzt ist klar: Der Energieausweis für Gebäude kommt 2008. Die seit dem 1.10.2007 geltende Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt für alle Gebäude einen Energieausweis vor, damit sich Mieter und Immobilienkäufer (Lesen Sie weiter)